Als Erinnerung und Denkanstoß haben die drei Trabitzer Feuerwehren und die Gemeindeverwaltung beschlossen, die Aktion “Alles schläft, einer wacht: Ein Rauchmelder für jedes Neugeborene” fortzuführen. Hierzu luden sie die Eltern von acht kleinen Gemeindebürgern, die im vergangenen Jahr auf die Welt kamen, ins Burkhardsreuther Feuerwehrhaus ein. “Rauchmelder kann man eigentlich nie genug haben”, meinte Bürgermeisterin Carmen Pepiuk. “So ein kleines Gerät kann Leben retten, darum sollte man die Rauchmelderpflicht keineswegs auf die leichte Schulter nehmen.” Funktionsweise und Bedienung der Alarmgeber erklärten Matthias Hey und Regina Hey von der Burkhardsreuther Feuerwehr, wobei sie darauf hinwiesen, dass die weitaus meisten Brandopfer nicht durch die Flammen, sondern durch Einatmen giftiger und nicht selten geruchloser Rauchgase im Schlaf ums Leben kämen. Auch Werkstatt- oder Heizungsräume sollten rauchmelderüberwacht sein, rieten die “Praktiker”.

Mehr Interesse als die “Plastikteile” erweckten bei den Sprösslingen die kuscheligen “Grisu”-Plüschfiguren, die es dazu gab. Den kleinen feuerspeienden, aber trotzdem von einer Karriere als Feuerwehrmann träumenden Drachen haben die Landesfeuerwehrverbände zu ihrem Maskottchen gekürt.

Bürgermeisterin Carmen Pepiuk verband die Feierstunde mit einem Dank an die “tüchtigen und einsatzbereiten drei Feuerwehren” der Gemeinde.

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