Traditionell fand auch in diesem Jahr wieder der Rosenmontagsball der Feuerwehr Burkhardsreuth im Schützenheim Preißach mit über 150 Gästen statt.
Wie im vergangenen Jahr sorgte der Pressather Faschingsverein (PFV) mit seiner Erwachsenengarde, Jugendgarde, dem Männerballett, seine beiden Präsidenten, dem Elferrat, dem Kindeprinzenpaar sowie dem Prinzenpaar für einen kurzweiligen Abend.
Für die musikalische Unterhaltung wurde die Band „Horrido Express“ arrangiert, die, wie bereits im vergangenen Jahr, für eine stets gut gefüllte Tanzfläche sorgte.
Die diesjährige Ordensverleihung weckte Erinnerungen an unser Jubiläumfest in 2018. So wurde der „Beste-Fahrzeugsegnung-ever-Orden” an unseren Kommandanten Stefan Groß verliehen, dessen Ansprache zur Indienststellung des neuen Einsatz-Lkw viele beeindruckt und bewegt hatte. Adjutant Andreas Pöhlmann, der bei der Beschaffung des Fahrzeugs sein Organisationstalent bewiesen hatte, erhielt den “Fahrzeugbeschafferorden”, Regina Hey den “Fahrzeugbrautorden” und Rudi Neukam stellvertretend für alle rund 300 Festhelfer den “Feuerwehrfest-Unterstützer-Orden”.
Die Mitglieder der Wehr ließ es sich dieses Jahr nicht nehmen, eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen. Für eine Überraschung am Abend sorgte unsere kurzfristig entstandene „Feuerwehr-Theater Gruppe“ die den vom Kommandanten Stefan Groß geschrieben Sketch leben einhauchte und für die Lockerung der Lachmuskulatur der Besucher sorgte.
Während der Zugabe des Pressather Showtanz war immer wieder ein Blaulicht an den Fenstern zu sehen, sowie ein Sirenengeräusch zu hören, was den ein oder anderen Besucher schon hellhörig machten. Da keiner etwas von dem „speziellen Einsatz der Wehr wusste“.
Mit einer Parodie nach dem Motto “Mir ham alles im Griff” führte das stürmische Feuerwehr-Septett (Matthias Hey mit Lena Schecklmann, Lukas Baumann mit Markus Reiß und Christiane Pöhlmann mit Stefan Groß) unter “Einsatzleitung” von Lukas Deubzer vor, wie ein Feuerwehreinsatz besser nicht ablaufen sollte – einschließlich des kategorischen Verzichts auf die angebotene Hilfe der Pressather Kameraden, denn “des is unser Feier!” Und doch wusste jeder: Ein solches Tohuwabohu wäre im Ernstfall bei keiner der Trabitzer Wehren denkbar.
Die Sketcheinlage wurde mit stürmischem Applaus belohnt.